Crack gilt als besonders gefährlich. In vielen deutschen Großstädten ist die Droge angekommen. Über die aktuelle Lage und mögliche Lösungen wollen Experten in Frankfurt beraten.
In vielen deutschen Großstädten gibt es ein Problem mit Crack. Was macht die Droge so attraktiv und gleichzeitig so riskant für Konsumierende? Was sind mögliche Lösungen? Darüber wollen Expertinnen und Experte in Frankfurt beraten. Unter dem Titel „Crackkonsum in den Städten – Herausforderungen für Konsumierende, Kommunen, Drogenhilfe und Medizin/Psychiatrie“ findet die eintägige Fachtagung heute (9.00 Uhr) an der Frankfurt University of Applied Sciences statt.
Dabei werde Bezug genommen auf aktuelle Entwicklungen und Probleme, etwa die zunehmende Verelendung der Szene und die fehlende oder lückenhafte psychiatrische Versorgung von Konsumierenden, erklärten die Veranstalter.
Erwartet werden unter anderem der Beauftragte für Drogen und Suchtfragen der Bundesregierung, Burkhard Blienert, Mitarbeitende von Drogenhilfen – etwa aus Düsseldorf, Bremen, Berlin und Dortmund – sowie Vertreter aus der Wissenschaft.
Crack ist vermischtes, aufgekochtes Kokain, das man rauchen kann – und das extrem schnell aufputscht. Auch weil die Droge schnell süchtig macht, gilt sie als besonders gefährlich.