2. Fußball-Bundesliga: Vertrag ohne Ausstiegsklausel: Eichner bleibt beim KSC

Die Gespräche dauern Monate und sind intensiv. Nun einigen sich die Verantwortlichen um KSC-Geschäftsführer Becker und Coach Eichner. Der Trainer bleibt über die Saison hinaus im Wildpark.

Trainer Christian Eichner und der Karlsruher SC haben sich nach monatelangen und zähen Verhandlungen auf eine Zusammenarbeit über die laufende Saison hinaus geeinigt. Wie der Fußball-Zweitligist am Morgen der Mitgliederversammlung mitteilte, stimmte der 41-Jährige einer Verlängerung des auslaufenden Arbeitspapiers bis 2027 zu. Anders als zuletzt enthält der neue Vertrag nach Vereinsangaben keine Ausstiegsklausel. Auch sein Assistent Zlatan Bajramovic wird weiter zum Trainerteam gehören.

„Uns allen ist es sehr wichtig, dass wir eine gemeinsame Vision haben, wo wir mit dem KSC in den nächsten Jahren hinwollen“, verwies Geschäftsführer Michael Becker auf „intensive Gespräche“ und ergänzte: „Christian Eichner ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der neuen Strategie, neben den sportlichen Zielen auch die Wahrscheinlichkeit für das Erreichen unserer wirtschaftlichen Ziele zu erhöhen.“

Eichner absolvierte als Profi 137 Partien für die Nordbadener. Nach dem Ende seiner Laufbahn arbeitete er zunächst im Nachwuchsbereich des KSC. Später sprang er als Interimstrainer ein und seit Februar 2020 ist der frühere Außenverteidiger als Chefcoach für den aktuellen Vierten der Tabelle verantwortlich.

„Es war in den Gesprächen von Anfang unser Wunsch als Trainerteam, den eingeschlagenen Weg mit dieser Mannschaft beim KSC mit maximaler Leidenschaft über die laufende Saison hinaus fortzusetzen“, sagte Eichner zu seiner Verlängerung.