Erst Wettbewerb, dann Industriegespräch: Bundespräsident Steinmeier besucht den Südwesten. Im Mittelpunkt stehen wichtige Zukunftsthemen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt seine Reihe „Werkstatt des Wandels“ in Baden-Württemberg fort. Besuchen will er dort am Freitag das Finale des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz (KI) in Tübingen (9.45 Uhr) und danach das Forschungszentrum des Technologiekonzerns Bosch in Renningen (11.45 Uhr).
Im Mittelpunkt steht demzufolge die Bedeutung von KI-Anwendungen und der digitalen Infrastruktur für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. In Tübingen will Steinmeier mit den Finalistinnen und Finalisten über deren Ideenreichtum und ihre Motivation, sich mit KI zu beschäftigen, sprechen. Zehn Teams aus ganz Deutschland hoffen, mit einer Auszeichnung nach Hause zu fahren.
Parallel dazu sollen bei Bosch sogenannte Werkstattgespräche stattfinden. Geplant ist, dass Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unter anderem erörtern, welche Potenziale in der Industrieanwendung von KI liegen. Die Ergebnisse sollen zum Abschluss mit dem Bundespräsidenten diskutiert werden. Erwartet werden auch Bosch-Geschäftsführer Stefan Hartung und die Digitalchefin des Konzerns, Tanja Rückert.