Dustin Hoffman trauert um Co-Star Teri Garr: „Sie war brillant“

Nach dem Tod von Teri Garr haben viele Stars ihre Trauer öffentlich geteilt. Auch ihr „Tootsie“-Co-Star Dustin Hoffman erinnert an sie.

Dustin Hoffman (87) trauert um seinen „Tootsie“-Co-Star Teri Garr (1944-2024). „Teri war brillant und einzigartig in allem, was sie tat, und hatte ein Herz aus Gold“, sagte Hoffman laut „New York Post“ in einem Statement. „Mit ihr zu arbeiten, war einer der großen Höhepunkte. Es gab niemanden wie sie.“

Garr starb am Dienstagmorgen (29. Oktober) in Los Angeles nach einem langen Kampf gegen Multiple Sklerose, wie ihre Vertreterin Heidi Schaeffer US-Medienberichten zufolge bestätigt hatte.

In den 1960er Jahren startete Teri Garr ihre Karriere

Seit Anfang der 1960er-Jahre war Teri Garr in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen gewesen – darunter etwa als Tänzerin in sechs Filmen von Elvis Presley (1935-1977). Bekannt war Garr den meisten aber wohl vor allem für die Komödie „Tootsie“. Für die Rolle der Sandy an der Seite von Dustin Hoffman, Jessica Lange (75) und Bill Murray (74) wurde Garr für einen Oscar als „Beste Nebendarstellerin“ nominiert.

„Ich war stolz. Die Academy wusste nicht nur, dass ich existierte, sie fanden mich auch gut!“, schrieb Garr der „New York Post“ zufolge über die Oscar-Nominierung in ihren 2005 erschienenen Memoiren „Speedbumps: Flooring it Through Hollywood“.

Teri Garr war außerdem in Filmen wie „Frankenstein Junior“, „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „Prêt-à-Porter“ oder einigen „Friends“-Folgen zu sehen.

Langer Kampf gegen MS-Erkrankung

Seit rund vier Jahrzehnten kämpfte Teri Garr eigenen Angaben zufolge gegen Multiple Sklerose (MS). 2002 machte sie ihre Erkrankung öffentlich. „Ich glaube, jeder ist erschrocken und verängstigt, wenn er so etwas hört“, hatte sie dem Sender CNN damals erzählt. Sie habe elf Ärzte aufgesucht, bevor sie die Diagnose bekam.

„MS ist eine heimtückische Krankheit“, schrieb Garr Medienberichten zufolge in ihren Memoiren. „Wie einige meiner Freunde hat [MS] die Tendenz, zu den ungünstigsten Zeitpunkten aufzutauchen und dann wieder zu verschwinden. Es dauerte mehr als 20 Jahre, bis die Ärzte herausfanden, was los war.“