In den vergangenen Jahren mussten die Verbraucher für Nahrungsmittel tief ins Portemonnaie greifen. Jetzt lässt der Preisdruck langsam nach.
Der Preisanstieg bei Obst und Gemüse flacht nach Zahlen des Statistischen Landesamts ab. Während die Verbraucherpreise für Gemüse zwischen 2022 und 2023 im Jahresdurchschnitt um rund 15 Prozent teurer wurden, betrug der Anstieg zwischen September 2023 und September 2024 insgesamt 1,1 Prozent.
Beim Obst stiegen die Preise demnach zuletzt um 5,4 Prozent – von 2022 auf 2023 hatten die Preise hingegen um fast zehn Prozent zugelegt. Insgesamt mussten die Verbraucher im vergangenen Jahr 13 Prozent mehr für Nahrungsmittel ausgeben als 2022.
Im vergangenen Jahr wurden in NRW auf einer Freilandfläche von rund 26.000 Hektar mehr als 808.000 Tonnen Gemüse geerntet. Wie IT.NRW mitteilte, zählten dazu rund 21.000 Tonnen Speisekürbisse – ein Prozent mehr als 2022. Rechnerisch entspricht das einer Menge von 1,2 Kilogramm pro Einwohner in NRW.