Heidenheims Torwart Kevin Müller feiert gegen Hoffenheim ein seltenes Jubiläum im schnelllebigen Fußball-Geschäft. Zum 300. Mal bestreitet er ein Pflichtspiel für den FCH. Danach albert er rum.
Torwart Kevin Müller hat sich nach seinem 300. Pflichtspiel für den 1. FC Heidenheim dankbar gezeigt. „Klar freut mich das, dass die Verantwortlichen, der Trainer, der Verein mir so lange das Vertrauen geben – die Mannschaft natürlich auch, die Fans, die Leute, die Stadt. Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Müller dem Streamingdienst DAZN nach dem Jubiläum beim 0:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim in der Fußball-Bundesliga.
Der gebürtige Rostocker wechselte 2015 von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart nach Heidenheim. Seit 2016 ist er der Stammkeeper beim Club von der Ostalb. „Auf die nächsten 300 – ja, wenn ich das schaffe, hey“, scherzte der 33-Jährige mit dem Reporter herum.
Müller: Haben uns weiterentwickelt
Er versuche, das Vertrauen zurückzugeben, sagte Müller. Zumindest im Spiel gegen Hoffenheim tat er das mit einer fehlerfreien Vorstellung. Mit dem Remis stoppten die Heidenheimer auch eine kleine Negativserie mit zwei Niederlagen in der Bundesliga in Folge.
Sportlich sieht Müller seine Mannschaft auf einem guten Weg. „Ich glaube, man sieht, wir sind lange noch nicht fertig. Wir haben uns auch wieder im Vergleich zum letzten Jahr weiterentwickelt.“