Eine Duisburgerin rennt schwer verletzt auf die Straße und bricht auf dem Gehweg zusammen. Kurz danach ist sie tot. Tatverdächtig ist ihr Partner.
Nach dem gewaltsamen Tod einer 44-jährigen Duisburgerin sitzt ihr zwei Jahre älterer Partner unter Mordverdacht in Untersuchungshaft. Er soll die Frau in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer niedergestochen haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg mit.
Die Frau war demnach am Samstagmittag mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aus einem Duisburger Mehrfamilienhaus auf die Straße gerannt und auf dem Gehweg zusammengebrochen. Wenige Stunden später starb sie im Krankenhaus.
Der Mann mit deutscher und polnischer Staatsangehörigkeit sei geflohen, aber kurze Zeit später festgenommen worden. Er habe dabei eine Verletzung an der Hand gehabt, hieß es in der Mitteilung. In Tatortnähe fanden die Einsatzkräfte das Messer. Zum Motiv gab es zunächst keine Angaben. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an, hieß es.
