Mit „BFF – Best Family Forever“ startet in der ZDF-Mediathek eine neue Comedy-Serie. Zwei Freundinnen wollen zusammen ein Kind großziehen.
Zusammen mit der besten Freundin ein Kind großziehen? In der neuen Comedy-Serie „BFF – Best Family Forever“ von ZDFneo steht das Thema „Co-Parenting“ im Zentrum der Handlung, das mit dem traditionellen Familienmodell bricht. Headautorin Nina Rathke hat selbst schon mal mit einer Freundin mit dem Gedanken gespielt, gemeinsam ein Kind zu adoptieren. Daraus ist zwar privat nichts geworden, aber die Vorstellung diente als „Ausgangslage für eine Female Best Buddy Serie“, erklärt Rathke. „BFF – Best Family Forever“ ist ab dem 25. Oktober in der ZDF-Mediathek zu sehen.
Das Konzept und die Drehbücher zu „BFF – Best Family Forever“ entwickelte Rathke zusammen mit Anna Schimrigk (32), die auch in eine der Hauptrollen schlüpfte. Das Autorinnen-Duo ist seit Jahren befreundet und arbeitete schon an verschiedenen Projekten zusammen. Die beiden waren auch an den Drehbüchern der Erfolgsserie „Maxton Hall“ beteiligt. Mit „BFF“ verwirklichten sie ein gemeinsames „Baby„.
Darum geht es in „BFF – Best Family Forever“
Anna Schimrigk spielt in der Serie die Rolle der Lena, die in ihrem Jurastudium gerade kurz vor dem Staatsexamen steht. Lenas Leben dreht sich um die Karriere und Partys. Doch ausgerechnet sie wird nun von einer flüchtigen Affäre schwanger. Ihre beste Freundin Nikita (Karmela Shako,37) wünscht sich hingegen sehnlichst ein Kind, muss aber erfahren, dass dieser Wunsch wohl auf natürlichem Weg nicht in Erfüllung gehen wird. Die beiden Freundinnen beschließen kurzerhand, Lenas Baby als Co-Parents zusammen großzuziehen.
Freundschaft, Familie und derber Humor
Wie es der Titel vermuten lässt, handelt „BFF“ von besten Freundinnen, aber eben auch von Familie und verschiedenen Familienmodellen. Die Serie fährt eine ganze Reihe davon auf. Denn Lena und Nikita besuchen eine Co-Parenting-Gruppe, um sich darauf vorzubereiten, in Zukunft nicht nur beste Freundinnen, sondern auch Eltern zu sein. Dabei gibt es Höhen und Tiefen, Streit, Drama und Versöhnung. Trotz des überdrehten und teilweise auch recht derben Humors schafft es die Comedy, solchen Szenen nicht die Ernsthaftigkeit zu nehmen. Es geht hier um zwei Frauen, die damit klarkommen müssen, dass ihre Leben nun einen anderen Weg einschlagen als eigentlich geplant. So versucht Lena noch hochschwanger ein Referendariat zu bekommen. Nikita muss sich eingestehen, dass Co-Mutter werden ihr nicht das Erleben einer Schwangerschaft ersetzt.
Das Ende ist sehr offen gehalten und somit bleibt die Tür hier offen für eine mögliche zweite Staffel. Die TV-Ausstrahlung erfolgt ab dem 5. November. Die achtteilige Serie läuft immer dienstags ab 21:45 Uhr in Doppelfolgen bei ZDFneo.