Mit Spannung blickt auch Hessen auf die US-Präsidentschaftswahl in rund zwei Wochen. Die Spitze des Wiesbadener Landesparlaments macht sich vor Ort ein Bild. Wie sieht das Reiseprogramm aus?
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November reist die hessische Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) in die USA. Vom 28. Oktober bis 2. November führt sie dort Gespräche, wie das Landesparlament in Wiesbaden mitteilte. Dabei wird Wallmann von ihren Vizepräsidentinnen Daniela Sommer (SPD) und Angela Dorn (Grüne) sowie von ihrem Vizepräsidenten René Rock (FDP) begleitet.
Gespräche und Vorträge in New York, Washington und Philadelphia sollen die transatlantischen Beziehungen, die Präsidentschaftswahl und das jüdische Leben in den Vereinigten Staaten in den Blick nehmen. So besucht die Delegation den Angaben zufolge die Anti-Defamation League, die sich gegen die Diskriminierung von Juden engagiert. Auf dem Programm steht auch ein Besuch des Leo Baeck Instituts, das die Geschichte deutschsprachiger Juden in den USA erforscht. Um die transatlantischen Beziehungen im Wahljahr soll es in einem Gespräch mit dem deutschen Botschafter Andreas Michaelis gehen.