An einer Haltestelle in der Nähe des Roten Rathauses wird ein verdächtiges Verhalten beobachtet. Die Polizei schreitet ein. Für den Verkehr hat das erhebliche Folgen.
Ein Polizeieinsatz in der Nähe des Roten Rathauses in Berlin-Mitte hat zu erheblichen Behinderungen und Staus geführt. Hintergrund war nach ersten Polizeiangaben ein herrenloser Gegenstand, der an einer Haltestelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gefunden worden sein sollte. Später hieß es jedoch von der Polizei, man habe aufgrund von Bildern aus Überwachungskameras angenommen, dass dort ein Gegenstand platziert worden sei.
Die Gegend sei abgesucht worden, erklärte ein Polizeisprecher. Nachdem kein verdächtiger Gegenstand gefunden worden sei, seien die Sperrungen aufgehoben worden.
Während des Einsatzes fuhren keine Busse in dem Bereich. Die Grunerstraße und der Mühlendamm waren laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) in beiden Richtungen zwischen Alexanderstraße und Breite Straße gesperrt. Am späten Nachmittag gab die Zentrale Entwarnung.