Das Schiff „Höegh Aurora“ soll bis zu 9.100 Autos transportieren können. Seit Kurzem ist der Frachter in Hamburg. Künftig soll die „Höegh Aurora“ mit grünem Ammoniak fahren.
Der nach Unternehmensangaben weltgrößte Autofrachter „Höegh Aurora“ hat in Hamburg festgemacht. Das bestätigte die Sprecherin der norwegischen Reederei Höegh Autoliners. Laut dem Schiffs-Trackingdienst Vesselfinder erreichte das unter norwegischer Flagge fahrende Schiff am Montagabend den Hafen.
Die „Höegh Aurora“ soll bis zu 9.100 Standard-Autos transportieren können. Zurzeit werde der Autofrachter mit Flüssigerdgas, kurz LNG, betrieben, sagte die Sprecherin. Künftig solle das Schiff vollständig mit grünem Ammoniak fahren. Das sei technisch bereits möglich. Zunächst berichteten mehrere Medien.
Höegh Autoliners hat zwölf baugleiche Schiffe der „Aurora“-Klasse bestellt, die „Höegh Aurora“ und ein weiteres wurden dieses Jahr ausgeliefert. Die Reederei aus Oslo betreibt nach Aussage der Sprecherin mehr als 40 Schiffe. Das Unternehmen hat das Ziel, dass der Anteil von grünem Ammoniak an den Treibstoffen im Hochseebetrieb bis 2030 mindestens fünf Prozent beträgt. Klimaneutralität soll bis 2040 erreicht werden.