An der Seite von David Hasselhoff begeisterte er in „Baywatch“ als Rettungsschwimmer von Malibu in den 1990er Jahren Millionen. Nun ist Michael Newman mit 68 Jahren gestorben.
Der durch die Serie „Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu“ bekanntgewordene Schauspieler Michael Newman ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 68 Jahren im Kreise seiner Familie, wie ein Freund dem US-Magazin „People“ bestätigte. Vor 18 Jahren wurde bei dem früheren „Baywatch“-Star Parkinson diagnostiziert.
Michael Newman als echter Rettungsschwimmer bei „Baywatch“
Newman kam eher zufällig zu Weltruhm durch die Erfolgsserie. Er wurde als technischer Berater engagiert und schlüpfte dann selbst in die Rolle von Mike „Newmie“ Newman, der an der Seite von Mitch Buchannon (gespielt von David Hasselhoff) für Sicherheit und Ordnung an dem kalifornischen Sandstrand sorgte. Das Besondere: Newman ist als einziger der Schauspieler tatsächlich als Rettungsschwimmer und Feuerwehrmann in der Region tätig gewesen. Zuletzt war er im Ruhestand.
Er bekleidete seine Nebenrolle laut „People“ in mehr als 150 Folgen der damals erfolgreichsten Serie der Welt – nur Hauptdarsteller Hasselhoff hatte demnach mehr Auftritte.
Erst im August sagte Newman zu dem Magazin: „Diese unheilbare Krankheit hat mir viel Zeit zum Nachdenken gegeben, die ich vielleicht nicht wollte, aber sie hat mir Weisheit gebracht.“ Er hatte sich für die Michael J. Fox Foundation eingesetzt, um Geld für die Suche nach einer Heilung der Krankheit zu sammeln. Schauspieler Fox ist ebenfalls an Parkinson erkrankt. Die Krankheit verursacht unter anderem Bewegungsstörungen wie Zittern, verlangsamte Bewegungen, Muskelsteifheit und Störungen des Gleichgewichts. Sie ist bisher nicht heilbar (sehen Sie dazu hier: „Geruchsverlust und Schlafstörungen: Auf diese Parkinson-Warnsignale sollten Sie achten“).
„Ich genieße die Tage, die ich mit meiner Familie und meinen Freunden auf dieser Erde verbringen darf. Ich nehme das Leben ernst“, sagte Newman in dem Gespräch weiter. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
Quellen: „People“. SpotOnNews