Gina Schumacher, die Tochter von Formel-1-Star Michael Schumacher, legt ihren Nachnamen ab. Dessen Ex-Manager hat kein Verständnis für die Entscheidung.
Dieser Artikel erschien zuerst bei RTL.de
Am Rande des 8. Palmengartenballs in Frankfurt verrät Willi Weber RTL, dass ihn der Entschluss der 27-jährigen Gina Schumacher, sich von dem Namen Schumacher zu trennen, überrascht habe. Was er davon hält? „Das kann jeder halten, wie er will. Ist mir eigentlich egal“, erklärt Weber auf RTL-Nachfrage weiter.
Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung wird der ehemalige Manager von Formel-1-Legende Michael Schumacher dann aber doch sehr deutlich: „Warum legt man einen so großen Namen einfach ab? Ich verstehe das nicht! So einen Namen aufzugeben. Das ist eine Marke. Er ist doch mit ihrem Vater verbunden. Ich hätte das nicht gemacht.“ Weber schränkt jedoch auch ein, dass es Ginas Entscheidung sei, auch wenn er anderer Meinung sei.
Ralf Schumacher über Michael Interview Formel 1 13.40
Aus Gina Schumacher wurde Gina Bethke
Ende September hatte Gina Schumacher ihre große Liebe Iain Bethke auf Mallorca geheiratet. Mit dem Jawort veränderte sich für die Schumi-Tochter einiges – dazu gehörte auch der Nachname. Denn Gina entschied sich offenbar dazu, den berühmten Namen ihres Papas abzulegen und fortan den Namen ihres Mannes zu tragen. Aus Gina Schumacher wurde Gina Bethke!
Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick für alle Fans – und auch für Weber. Was den 82-Jährigen vielleicht ein wenig besänftigen könnte: Die erfolgreiche Westernreiterin hat sich bislang nur auf ihrem Facebook-Profil in Gina Bethke umbenannt, auf Instagram findet man sie nach wie vor unter Gina Schumacher. Wie die Bild zudem weiter berichtet, hat sie ihren berühmten Namen auch gar nicht komplett abgelegt. Demnach trat sie bei einem Turnier in Texas unter Doppelnamen an, ging als Gina Schumacher Bethke an den Start. Ganz so schnell legt man den Namen Schumacher eben doch nicht ab.