Rund 40 Menschen aus dem rechten Spektrum versammeln sich im Erzgebirge zu einer Musikveranstaltung. Die Polizei schreitet ein.
Die Polizei ist im Erzgebirge gegen eine rechte Musikveranstaltung vorgegangen. Die Ermittler hätten am Samstagabend Kenntnis von der „mutmaßlich rechtsextremistischen“ Veranstaltung in Auerbach erhalten, teilte die Polizei mit. Einsatzkräfte trafen in einem Lokal rund 40 Personen an, die „dem rechten Spektrum zuzuordnen“ seien. Es sei lautstarke Musik erschallt.
Die Einsatzkräfte untersagten das Abspielen jeglicher Musik. Der Veranstalter habe das Event daraufhin für beendet erklärt. Strafrechtliche Ermittlungen gegen Anwesende seien nicht eingeleitet worden, weil während des Einsatzes keine verbotenen Lieder zu hören waren und auch keine verfassungswidrigen Handlungen festgestellt wurden.