Der Polizei wird ein Verkehrsteilnehmer gemeldet, der auffällig fährt. Eine Streife trifft ihn ein gutes Stück später auf der Autobahn an – und findet noch etwas anderes heraus.
Die Autobahnpolizei hat einen Autofahrer gestoppt, der rund 30 Kilometer betrunken am Steuer saß. Am Samstagabend hatte ein anderer Verkehrsteilnehmer die Polizei gerufen, weil der Mann auf der Bundesstraße 20 bei Stallwang (Landkreis Straubing-Bogen) in Richtung Straubing Schlangenlinien fuhr.
Laut Angaben der Autobahnpolizei traf eine Streife den Fahrer auf der Autobahn 3 in Richtung Regensburg an. Demnach kontrollierten die Beamten den Mann an der Anschlussstelle in Wörth an der Donau (Landkreis Regensburg). Wie ein Polizeisprecher sagte, zeigte sich der Mann unkooperativ, aber gab seinen Alkoholkonsum zu.
Ein Test bestätigte, dass der Mann betrunken am Steuer saß. Zudem konnte er keinen Führerschein vorweisen. Er hatte ihn etwa einen Monat vorher abgeben müssen – wegen eines Alkoholdelikts. Wo genau der Mann losgefahren war – und ob seine zurückgelegte Strecke vielleicht sogar noch länger war – ist Gegenstand der Ermittlungen.