Der in der Ilmenau gefundene Hamburger Student ist nach Erkenntnissen aus der Obduktion ertrunken. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.
Eine Obduktion hat keine Hinweise auf ein Fremdverschulden beim Tod des Hamburger Studenten in der Ilmenau ergeben. „Es ist tatsächlich von Ertrinken auszugehen“, sagte der Lüneburger Staatsanwalt Jan Christoph Hilmer. Der Leichnam des 19-Jährigen aus dem Raum Oldenburg sei zur Bestattung freigegeben. Eine standardmäßige chemisch-toxikologische Untersuchung solle folgen.
Die Männerleiche war am Mittwoch in der Nähe von Lüneburg in der Ilmenau gefunden worden. Der junge Mann war seit einer Feier auf einem Campingplatz am Freitagabend vermisst worden. Die Ermittlungen zum Verschwinden des Studenten laufen weiter. Man wolle rekonstruieren, wie sich der Unglücksfall abgespielt hat, sagte ein Sprecher der Polizei.