Joe Biden ist ein Berliner. Zumindest für einen Tag. Der US-Präsident schüttelt auf seiner Abschiedsvisite reichlich Hände – macht aber vor allem jetzt schon nostalgisch.
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Good Old Joe ist da. Ein letztes Mal, zumindest als US-Präsident, vielleicht auch für immer. Der 81-Jährige ist am späten Freitagabend mit seiner Air Force One in Berlin gelandet, ging standesgemäß von Bord – mit rotem Teppich, versteht sich.
Eigentlich hatten sie den scheidenden Präsidenten schon vergangene Woche in der Hauptstadt erwartet – Hurrikan „Milton“ machte ihm jedoch einen Strich durch die Reisepläne. Ganz nehmen lassen wollte sich Biden die Gelegenheit zum Abschied aber nicht – zumal es gleichzeitig die erste bilaterale Visite für den Demokraten in Deutschland ist. Kommentar Biden Berlin 8.25
Joe Biden in Berlin: zwischen Wohlfühl- und Arbeitsterminen
Viel Zeit bleibt allerdings nicht. Weil Biden nur rund 24 Stunden bleibt, ist sein Zeitplan entsprechend eng getaktet. Neben einem Wohlfühltermin, bei der er von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik empfängt, berät er sich auch mit Kanzler Olaf Scholz und seinen französischen und britischen Pendants, Emmanuel Macron und Keir Starmer. Es wird erwartungsgemäß vor allem um die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine gehen.
Die Bilder des hohen Besuchs von hinterm Teich.
