Stendal setzt zum zehnten Mal einen positiven „Lichtpunkt“ in herausfordernden Zeiten. Die Lichttage drehen sich in diesem Jahr um den Dom der Hansestadt.
Licht, Kunst, Kultur und Musik: Zum zehnten Mal werden in Stendal die Lichttage gefeiert. Dabei tritt der Dom St. Nikolaus an zwei Abenden in den Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe, die sowohl im Inneren des Gotteshauses als auch auf dem Vorplatz stattfindet. Anlass ist nach Angaben aus der Stadtverwaltung das Festjahr unter dem Motto „Kathedrale des Lichts – 600 Jahre gotischer Dom Stendal“.
Auf die Besucherinnen und Besucher warten demnach ein Lichtermeer aus Kerzen, eine Lasershow, Feuerschalen, Lichtinstallationen und beispielsweise Flötenkonzerte. Mehrere Künstlerinnen und Künstler der Ton- und Lichtkunst gestalten die Lichttage, die es seit 2015 gibt.
Initiator ist laut Stadtverwaltung die in Stendal ansässige H. u. H. Kaschade Stiftung. Hans-Jürgen Kaschade habe die Idee der Lichttage aus Schweden mitgebracht, hieß es. Die Stiftung von Hans-Jürgen und Hermine Kaschade wurde 1995 gegründet.