Viel zu schnell fährt ein Autofahrer über die Hamburger Köhlbrandbrücke. Die Polizei will ihn stoppen, doch der Mann gibt Gas und entwischt den Beamten.
Mit waghalsigen Fahrmanövern und einem Sprung über die Motorhaube ist ein Autofahrer in Hamburg-Finkenwerder einer Polizeikontrolle entkommen. Den Beamten war der Wagen am Mittwochabend auf der Köhlbrandbrücke aufgefallen, weil er nach Angaben der Polizei mit 81 statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Als die Polizisten den Fahrer hinter der Brücke in Waltershof stoppen wollten, gab er Gas und flüchtete in Richtung Finkenwerder. Die Beamten versuchten, sich mit ihrem Wagen vor den Flüchtenden zu setzen. Dabei kam es zu einer leichten Kollision, während der Fahrer seine Flucht fortsetzte.
In einer Sackgasse setzte er das Auto gegen einen Kantstein und flüchtete zu Fuß weiter. Die Beamten schnitten ihm mit ihrem Streifenwagen den Weg ab, doch der Fahrer sei über die Motorhaube gesprungen und in einer Grünfläche verschwunden, hieß es. Bei der erfolglosen Suche nach dem Mann setzte die Polizei auch eine Drohne ein. Das Auto ohne gültige Zulassung wurde sichergestellt.