Ohne die Öffnung des Deichs im Grenzgebiet zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt wären Ende 2023 wohl mindestens zwei Orte überschwemmt worden. Nun soll die Anlage wieder in Schuss gebracht werden.
Nach der gezielten Öffnung des Helme-Deichs während des Hochwassers im vergangenen Winter wird der Damm im Grenzgebiet zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt nun ertüchtigt. 500.000 Euro nimmt Thüringen dafür in die Hand. Bis Ende des Jahres soll die Sanierung abgeschlossen sein, hieß es aus den Umweltministerien beider Bundesländer. Der Deich war im Dezember bei Katharinenrieth im sachsen-anhaltinischen Landkreis Mansfeld-Südharz absichtlich geöffnet worden, um Überschwemmungen zweier Gemeinden im Thüringer Kyffhäuserkreis zu vermeiden.