Drei Feuerwehrleute werden beim Großbrand einer Bootswerft in Kamerun bei Waren verletzt, einer davon schwer. Die Polizei geht von einem Sachschaden in Millionenhöhe aus.
Beim Großbrand einer Bootswerft mit Gaststätte in Kamerun bei Waren an der Müritz ist ein Feuerwehrmann schwer verletzt worden. Er wurde verschüttet, als Teile des Gebäudes einstürzten, wie die Polizei mitteilte. „Er konnte geborgen werden und kam schwer verletzt in die Klinik.“
Ein weiterer Feuerwehrmann erlitt demnach einen Schock und wurde vor Ort medizinisch behandelt. Ein dritter Feuerwehrmann habe sich bei dem Einsatz leicht verletzt und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.
Das Objekt im Kameruner Wald brannte auch am Nachmittag noch in voller Ausdehnung, wie es weiter hieß. Die Feuerwehr entschied demnach, den Komplex kontrolliert abbrennen zu lassen. In der Bootswerft sollen sich nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fünf Boote befunden haben. „Der Schaden wird sich wahrscheinlich auf eine Millionensumme belaufen“, hieß es. Das Feuer war am Mittwoch ausgebrochen. Die Ursache ist laut Polizei noch unklar.