Er war der niedliche Typ aus „O.C., California“, dann schien es lange ruhig um ihn. Warum Adam Brody jetzt noch einmal groß herauskommt
Den perfekten Boyfriend gibt es nicht. Oder? Sieht man Adam Brody zu, gerät man ins Zweifeln. Klar, er ist Schauspieler. Doch irgendwie ist es kaum vorstellbar, dass der echte Brody nicht genauso so ein lustiger, verständnisvoller, rehäugiger Typ ist, wie er ihn meist in seinen Rollen gibt. Vielen Zuschauerinnen und Zuschauern ist Brody seltsam vertraut. Sie wissen nur nicht mehr, warum. Wer ist der Mann, der einem so ein warmes Gefühl im Bauch verursacht, wenn man ihm jetzt in der Netflix-Serie „Nobody Wants This“ zuschaut?
Aufgewachsen ist Adam Brody mit zwei jüngeren Brüdern in einer jüdischen Familie in San Diego. Zum Studieren ging er nach Los Angeles und versuchte sich als Schauspieler. Schon bald bekam er erste Film- und Fernsehrollen. Deutschen Zuschauern fiel er wahrscheinlich das erste Mal 2003 auf, in der Serie „Gilmore Girls“. In einigen Episoden spielte er Dave, einen lustigen und warmherzigen Jungen, der einiges auf sich nimmt, um mit seiner Freundin zusammen zu sein. Die hat eine wahnsinnig strenge Mutter, aber sogar der fällt es schwer, Adam Brody alias Dave nicht zu mögen.
Adam Brody – ein Typ zum Anhimmeln
Bald darauf schmachteten ihn Teenager auf der ganzen Welt in der Serie „O.C., California“ an. Vier Jahre lang spielte er den Heranwachsenden Seth Cohen, der sich lustig, unschuldig und sehr romantisch durch die Pubertät schlängelt. Ein süßer Typ, so wie man sich seinen ersten festen Freund wünscht.
Danach war Adam Brody eher wenig zu sehen und gefühlt verschwunden. In Wahrheit hat er immer weitergespielt, nur eben vor allem in amerikanischen Serien und Filmen, die in Deutschland nicht so bekannt wurden. Doch fürs Publikum ist Adam Brody jetzt wieder da, mit der wunderbaren RomCom-Serie „Nobody Wants This“, zu sehen auf Netflix. Er spielt den Rabbi Noah, der sich in die nichtjüdische Joanne verliebt. Und natürlich ist er unglaublich witzig, klug, super verständnisvoll – und so attraktiv. Herrlich warm fühlt sich das an, ihn dort wiederzusehen.