Kim Kardashians Tochter: North West gibt Interview: Völlig abgehoben – und dann doch nur ein Kind

Mit elf Jahren hat North West im „Interview“-Magazin Rede und Antwort gestanden. Die Fragen stellte Kim Kardashian und musste teilweise selbst über ihre Tochter lachen.

Mit elf Jahren sind Kinder zwar schon zu alt für die Sandkiste, dennoch steht das Spielen für die meisten hoch auf der Tagesordnung. Anders ist es, wenn man North West heißt und eines der berühmtesten Kinder der Welt ist. Die elfjährige Tochter von Kim Kardashian und Kanye West ist mit Fotografen aufgewachsen, die sie und ihre Eltern jagen. Mit Schlagzeilen – positiven wie negativen. Das hat Auswirkungen, was sich spätestens jetzt zeigt. 

Kim Kardashian stellt North West Fragen in Zeitschrift

Für das Magazin „Interview“ haben sich North West und ihre berühmte Mutter für ein Gespräch zusammengesetzt. Kardashian fragt ihre Tochter, die steht Rede und Antwort. Und teilweise klingt das durchaus wie ein Kind, wenn West spricht. „Schule mag ich nicht“, sagt sie und obwohl ihr Kunst Spaß mache, sei der Kunstunterricht „nervig“. Was sie mache, wenn ihre drei Geschwister ihr auf die Nerven gehen, will Kardashian von ihrer Tochter wissen. „Wenn sie mich nerven, sage ich einfach: ‚Yo, raus aus meinem Zimmer. Ich fühle das nicht'“, antwortet North West. 

Aber nicht alles, was North West im Interview erzählt, würde man so von einem Ottonormal-Kind mit elf Jahren hören. „Magst du es gerne, vor der Kamera zu stehen?“, fragt Kardashian. „Ich mache gerne Fotos von mir, aber ich mag es nicht, wenn Paparazzi das tun. Wenn ich gerade aufgewacht bin und da sind so viele Paparazzi, dann denke ich: ‚Yo, ich werde euch verklagen.‘ Wenn ich bereit bin, wenn ich nicht müde bin, wenn mein Outfit gut ist, denke ich: ‚Okay, ich könnte ein Foto machen'“, erklärt sie selbstbewusst. Schon als North West ein Kleinkind war, sorgten Bilder von ihr für Lacher, auf denen sie den Paparazzi Grimassen schnitt. So lustig diese waren, kann man sich kaum vorstellen, welche Auswirkungen die ständigen Blitzlichtgewitter auf ein kleines Kind haben. 

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Sie bringt eine Kleidungsmarke auf den Markt

Auch beruflich scheint North West bereits klare Vorstellungen zu haben. „Ich bringe meine eigene Kleidungslinie auf den Markt“, erzählt sie von ihren Plänen. Diese solle North West heißen. Lachend will Kardashian dann noch wissen, was North machen wolle, wenn sie groß sei. „Ich weiß nicht, denn ich mache schon viele Dinge, die ich später einmal machen möchte, wenn ich groß bin. Ich möchte jetzt einfach meine Karrieren verfolgen“, antwortet sie. 

Auch auf Kanye West kommen die beiden im Interview zu sprechen. North erklärt, dass der schönste Tag ihres Lebens ein Tag in Italien mit ihrem Vater und den drei Geschwistern gewesen sei. „Es waren nur wir und meine Geschwister, und da habe ich sie Gott wirklich nahe gebracht, denn wir hatten dieses Haus und da waren diese Teufelsstatuen, und (…) ich sagte: ‚Wir müssen beten.‘ Also habe ich Chi und Psalm und Saint das Beten beigebracht. Danach hat Gott wirklich sein Ding gemacht“, erinnert sie sich. Am liebsten reise sie nach Japan, da sei der „Style“ am coolsten. Auch New York habe es ihr angetan. 

Am Ende ihres Gesprächs fragt Kim Kardashian ihre Tochter, was deren Fake-Name sei: „Katie Johnson“, antwortet diese. Wenn man North West heißt, klingt Katie Johnson vermutlich exotisch.

Quelle: „Interview“

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