Die Rostocker Bachtage gehen in ihre fünfte Auflage. Es gibt sechs Konzerte und einen Gottesdienst. Der Großmeister des Barock fasziniert bis heute, sind sich die Veranstalter sicher.
Das Thüringer Bach Collegium eröffnet am Freitag (19.30 Uhr) die diesjährigen Bachtage in Rostock. Die Gesangssolisten und -solistinnen präsentieren dabei zum Auftakt in der Nikolaikirche Bachs H-Moll-Messe. Bis Sonntag interpretieren Musikerinnen und Musiker an mehreren Spielorten auf zahlreichen Instrumenten wie Marimba, Orgel, Streich-, Tasten- und Blasinstrumente die Werke des Komponisten.
Johann Sebastian Bach – geboren 1685, verstorben 1750 – fasziniere die Menschen bis heute, sagte Johanna Staemmler, Violinistin und künstlerische Beraterin der Bachtage Rostock. Auf dem Konzertplan stehen unter anderem ein Klavierkonzert mit Serra Tavsanli unter dem Titel „Mit Bach in die Gegenwart“, ein Orgelgottesdienst mit Gustav Steinhoff sowie eine Orgelmatinee mit Michael Schönheit unter anderem mit Präludium und Fuge in Es-Dur (BWV 552).