Seit dem Sommer trainiert Bo Svensson Union. Seinem Abwehrchef Kevin Vogt gefällt, wie der Däne kommuniziert – und auch das, was er nicht sagt.
Union Berlins Abwehrspieler Kevin Vogt schätzt an seinem neuen Trainer Bo Svensson den Kommunikationsstil. „Man merkt, Bo war selber Spieler. Er weiß schon, er muss auch nicht jeden Tag immer alles kommentieren. Aber er weiß auch, wann gehe ich mal rein, wann sage ich mal was und wann halte ich mich auch mal zurück“, sagte der 33-Jährige über den Dänen, der seit Anfang Juli Coach beim Fußball-Bundesligisten ist.
Dieses Gespür hätten nicht alle Trainer. „Man merkt, wenn etwas nicht authentisch ist. Das spürst du als Spieler“, sagte der Abwehrchef der Berliner. „Bo trifft für mich die richtigen Momente.“ Aber auch für einen Spaß sei Svensson immer zu haben. „Ich finde, er hat gute Inhalte und auch eine sehr direkte Art, seine Inhalte zu kommunizieren und zu transportieren“, lobte Vogt. Sportlich läuft es bei den Berlinern nach einer schwierigen Vorsaison wieder. Mit elf Punkten aus sechs Spielen ist Union derzeit Tabellensechster.