Nicht dabei ist Center Cozart, der wegen eines Handbruches wochenlang ausfällt. Am Ende wird die Aufholjagd des Bundesligisten Vechta nicht belohnt.
Die Basketballer von Rasta Vechta bleiben in der Champions League weiter sieglos. Der Bundesligist aus dem Oldenburger Land verlor auch sein zweites Gruppenspiel und liegt am Tabellenende der Gruppe D. Gegen das griechische Team von Promitheas Patras hieß es am Ende 86:88 (41:50). Bester Werfer für Vechta im Rasta Dome war Tyger Campbell mit 21 Punkten.
Neben dem erkrankten Kapitän Joschka Ferner musste Vechta auch ohne Isaiah Cozart auskommen. Der Center aus den USA hatte sich zuletzt im Spiel in Chemnitz die Hand gebrochen. „Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von rund zehn Wochen. Das zwingt uns natürlich dazu, den Markt zu sondieren“, sagte Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele.
Griechen mit 11:0-Lauf
Cozarts Ausfall sorgte vor allem aufgrund dessen Spannweite in der Defensive für Probleme. In der Offensive leistete sich Vechta zudem gegen Ende des ersten Viertels zu viele Fehlwürfe, wodurch die Griechen mit einem 11:0-Lauf auf 27:14 wegzogen. Diesem Rückstand liefen die Hausherren lange hinterher.
Nach Wiederanpfiff agierte das Team von Coach Martin Schiller sowohl in der Offensive als auch der Defensive konzentrierter und verkürzte bis auf drei Zähler. Im Schlussviertel drehte Vechta zunächst das Spiel, konnte sich letztlich aber nicht für die Aufholjagd belohnen. Patras machte die entscheidenden Punkte zum Sieg.