Sie ist erst 32 Jahre alt, doch Selena Gomez ist bereits Milliardärin. Darüber sprechen will die Schauspielerin allerdings nicht.
Wenn es um Finanzen geht, ist Selena Gomez (32) lieber still. Aber nicht, weil sie knapp bei Kasse ist. „Ich fühle mich wirklich, wirklich geehrt und einfach glücklich“, sagte die Schauspielerin und Sängerin am Rande des New York Film Festivals, nachdem sie laut Bloomberg Billionaires Index von Anfang September Milliardärs-Status erreicht hat.
Bei der Premiere ihres neuen Films „Emilia Pérez“ während des 62. New York Film Festivals in der Alice Tully Hall am 30. September sprach sie über die Enthüllung, dass die 32-Jährige nun 1,3 Milliarden Dollar schwer sei und damit zu einer der jüngsten weiblichen Selfmade-Milliardärinnen in den Vereinigten Staaten gehöre. „Ich bin sehr dankbar“, sagte Gomez gegenüber „Entertainment Tonight“ auf dem roten Teppich. „Ich persönlich denke allerdings, dass es geschmacklos ist, über Geld zu sprechen.“
Zu verdanken hat die „Only Murders in the Building“-Darstellerin den finanziellen Erfolg demnach vor allem ihrer Schönheitspflegemarke Rare Beauty. „Ich gebe die ganze Anerkennung weiter an die Leute, die die Produkte kaufen. Sie sind diejenigen, die meinen Traum wahr gemacht haben, also fühle ich mich wirklich, wirklich geehrt und einfach glücklich“, resümiert die Unternehmerin.
„Ich wollte nie, dass es darum geht, viel Geld zu verdienen“
Über den monetären Erfolg der Kosmetikmarke redet Gomez ungern. Schon im Mai betonte die gebürtige Texanerin im Interview mit dem „Time Magazine“: „Ich habe diese seltsame Sache in meinem Kopf, dass ich, wenn ich mich auf die Zahlen konzentriere, das, was Rare Beauty zu Rare Beauty gemacht hat, verliere. Ich wollte nie, dass es darum geht, viel Geld zu verdienen.“ Viel mehr gehe es ihr um die Message, dass keine Frau Make-up benötigt, um schön zu sein.
Neben Rare Beauty gehören laut Bloomberg Billionaires Index zu den weiteren Haupteinnahmequellen des ehemaligen Disney-Stars: Werbeverträge, Tourneen, ihr Start-up „Wondermind“ für psychische Gesundheit, Musikalben, die Schauspielerei, Streaming und Immobilien.