Die Wasserstände in den Hochwassergebieten an der Oder gehen weiter leicht zurück. In allen betroffenen Gebieten sind die Wasserstände unter den Richtwert für die höchste Alarmstufe gesunken.
In allen Hochwassergebieten entlang der Oder sind die Pegelstände unter den Richtwert für die höchste Alarmstufe gesunken. In Frankfurt (Oder), Ratzdorf und Eisenhüttenstadt gingen die Stände in der Nacht und am Morgen weiter leicht zurück, wie aus Daten des Landesamts für Umwelt in Brandenburg (LfU) hervorgeht. An allen drei Orten galt bis zur Nacht noch die höchste Alarmstufe 4.
Seit 2 Uhr ist der Stand in Frankfurt (Oder) jedoch unter den Richtwert von sechs Metern gesunken. Am frühen Morgen wurden dann auch in Eisenhüttenstadt und Ratzdorf (Landkreis Oder-Spree) Wasserstände gemessen, die knapp unter die jeweiligen Richtwerte gesunken sind. Damit gilt dort auch nicht mehr die Alarmstufe 4. Im Tagesverlauf sollen die Pegelstände weiter leicht sinken.
Dennoch bleibe die Situation in den betroffenen Gebieten angespannt. In einigen Tagen dürfte die Hochwasserwelle dann auch den Nordosten Brandenburgs erreichen.