Weniger Arbeit für Hebammen und Bestatter: In NRW ging sowohl die Zahl der Geburten als auch die Zahl der Todesfälle zurück.
In Nordrhein-Westfalen gab es in er ersten Jahreshälfte weniger Geburten, aber auch weniger Sterbefälle als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Geburten sank um 1,4 Prozent, die der Sterbefälle um 3,8 Prozent, teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf mit. Die Statistiker zählten in den ersten sechs Monaten des Jahres 74.736 Geburten und 111.165 Todesfälle.
Der Rückgang der Sterbefälle war im März (−12,2 Prozent) besonders stark, im Januar und April starben jeweils 5,5 Prozent weniger Menschen als in den Vorjahresmonaten. Lediglich im Februar (+1,7 Prozent) und Juni (+2,3 Prozent) gab es mehr Sterbefälle.