Mitte November werden in Osnabrück mögliche Weltkriegsblindgänger geräumt. Ein in der Nähe gelegenes Krankenhaus muss sich auf die Evakuierung vorbereiten.
Mitte November sollen in Osnabrück mögliche Weltkriegsblindgänger entschärft werden – dazu muss ein benachbartes Krankenhaus geräumt werden. Das betroffene Marienhospital habe ein Projektteam gebildet, das die Evakuierung vorbereiten solle, teilte eine Unternehmenssprecherin mit. Dazu sollen auch benachbarte Krankenhäuser eingebunden werden.
Nach Angaben der Sprecherin kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Falle einer Sprengung der Blindgänger Splitter das Krankenhausgebäude treffen könnten. Vor allem die oberen Stockwerke seien davon betroffen. Dort befinden sich unter anderem die Intensivstation und der Kreißsaal.
Für die Planung der Evakuierung werde auf schon bestehende Alarmierungspläne zurückgegriffen, die aber noch angepasst werden müssten.