Der Zoopark in der Thüringer Landeshauptstadt bekommt Zuwachs. Kleine rote Bambusfresser aus Asien sollen einziehen.
Im Thüringer Zoopark in Erfurt sollen künftig die in Asien als gefährdete Art eingestuften Roten Pandas gezeigt werden. Für die Tiere, die auch Kleine Pandas oder Katzenbären heißen, soll eine neue Anlage entstehen, teilte die Zoopark-Verwaltung mit. Die Art mit rotbraunem Fell und buschigem Schwanz kommt in Asien im Himalaya-Gebiet sowie im Südwesten Chinas vor. Die Tiere ernähren sich vor allem von Bambus.
Der Baubeginn der Anlage sei im Januar 2025 geplant; Anfang Juli solle die Anlage bezugsfertig sein. Das Projekt werde von mehreren Sponsoren finanziell unterstützt. In die neue Anlage würden einschließlich der Gestaltung des Umfeldes rund 350.000 Euro investiert.
Bereits vorhandene Bäume, ein Teich, künstliche Felsen sowie Neupflanzungen auch von Bambus würden das vorgesehene Areal in einen naturnahen Lebensraum für Rote Pandas und Schopfhirsche verwandeln. Die bisher dort lebenden Kaschmirziegen würden in eine Anlage mit Haus-Yaks umziehen.