Schauspieler Max Simonischek hat ein sehr präzises Bild von seiner Krimi-Figur im ZDF: „Laim redet kaum, hat ein ungepflegtes Äußeres und eine gewisse Todessehnsucht.“
Max Simonischek vergleicht seinen neuen ZDF-Krimi „Laim und die Toten ohne Hosen“ mit dem Skandalfilm „Basic Instinct“ aus den 1990er Jahren. „Sex, Mord und Rock’n’Roll. Ja, „Basic Instinct“ war in diesem Teil eine Art Vorbild für den Autor, wobei Sharon Stone gegen Ursina Lardi einpacken kann“, sagte der Schauspieler (41) über die wichtigste Nebendarstellerin in dieser Folge. „Aufgrund eines vorhergehenden Drehs mussten wir in unserem Vertrauensverhältnis nicht von ganz vorne anfangen. Das war ein Vorteil.“ Ursina Lardi und ihn verbinde sowohl der Humor als auch die Einstellung zum Beruf.
Simonischek, der den Münchner Kommissar Lukas Laim verkörpert, hat ein genaues Bild von seiner Rolle: „Laim redet kaum, hat ein ungepflegtes Äußeres und eine gewisse Todessehnsucht, die ihm innewohnt. Ein sehr dunkler Charakter, der sich mit der Zeit verloren hat und darum den Kick bei Prostituierten, schnellen Autos und bei der Aufklärung von brutalen Morden sucht.“
Über sein Markenzeichen in der Reihe, den schweren schwarzen Mantel, sagte Simonischek: „Kostüme sind immer hilfreich. Noch weiter bringt einen allerdings eine blühende Fantasie zu der Figur.“ Das ZDF zeigt „Laim und die Toten ohne Hosen“ am 23. September um 20.15 Uhr.