Die 84-jährige Mutter des dänischen Königs Frederik hat sich bei einem Sturz mehrere Verletzungen zugezogen. Sie ist nach Palastangaben wohlauf, doch der Vorfall hat mehrere unangenehme Konsequenzen.
Die frühere dänische Monarchin, Königin Margrethe II., ist nach einem Sturz aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die 84-Jährige sei nun wieder zu Hause auf Schloss Fredensborg, teilte das dänische Königshaus mit.
Die Mutter des dänischen Königs Frederik X. (56) hatte sich bei einem Sturz am Mittwoch eine Verletzung am Halswirbel und einen Knochenbruch an der linken Hand zugezogen. „In der Folge ist die linke Hand jetzt im Gipsverband, und die Königin wird in den kommenden Monaten eine steife Halskrause tragen müssen“, hieß es in der Mitteilung.
Vorerst nimmt die Königin nicht an Veranstaltungen teil
Margrethe sei bei guter Laune und es gehe ihr den Umständen entsprechend gut. Sie werde allerdings eine längere Zeit der Genesung brauchen. Ihre Teilnahme bei Anlässen sei daher auf absehbare Zeit gestrichen.
Die frühere Regentin hatte Anfang des Jahres nach 52 Jahren Regentschaft den Thron ihrem Sohn überlassen. Ihre Abdankung begründete sie unter anderem damit, dass sie sich Gedanken über ihre Gesundheit mache. Schon seit einiger Zeit benutzt Margrethe, die ihren Königinnentitel trotz Rücktritts behalten hat, bei öffentlichen Auftritten einen Gehstock.