Kinder, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, finden in Childhood-Häusern Unterstützung für juristische Verfahren. Berlin erhält ein neues Haus – mit prominenter Unterstützung aus Schweden.
In Anwesenheit der schwedischen Königin Silvia findet am Morgen der Spatenstich für das neue Childhood-Haus der Berliner Universitätsklinik Charité statt. Die Einrichtung gibt es in der Hauptstadt bereits seit 2020 und bekommt nun ein eigenes Gebäude. In Childhood-Häusern werden Kinder und Jugendliche versorgt, die sexuelle Gewalt erfahren haben.
Die Häuser werden international durch die von Königin Silvia gegründete World Childhood Foundation vorangetrieben. Neben der Königin werden unter anderem Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU), Jugendministerin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sowie der Vorstandsvorsitzende der Charité, Heyo K. Kroemer erwartet.