„Kriminelles Umfeld“: Marius Borg Høiby wurde bereits vor einem Jahr von der Polizei befragt

Erst vor Kurzem wurde gegen Marius Borg Høiby eine einstweilige Verfügung erlassen, jetzt kommt heraus: Der Sohn von Mette-Marit hatte schon früher mit der Polizei zu tun.

Das Problemkind der norwegischen Königsfamilie heißt Marius Borg Høiby und es scheint, als stecke der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit schon viel länger als erwartet in ernsthaften Schwierigkeiten. 

Marius Borg Høiby wurde im Herbst 2023 schon polizeilich befragt

Wie die norwegische Zeitung „Se og Hør“ berichtet, befragte die Polizei den 27-Jährigen bereits im vergangenen Jahr. So bestätigen Beamten dem norwegischen Blatt, Borg Høiby 2023 „präventiv“ befragt zu haben. Einheitsleiter Frode Larsen erklärt der Zeitung, was es mit den Befragungen auf sich hatte. Die Ermittler seien damals extra zur königlichen Residenz Skaugum gefahren, wo sie Borg Høiby konfrontierten. „Die Polizei führt regelmäßig präventive Befragungen von Personen durch, die sich möglicherweise in einem kriminellen Umfeld befinden“, heißt es von Polizeiseite. 

Offenbar habe man Borg Høibys Freundeskreis wegen Drogenhandels unter die Lupe genommen. Die Zeitung veröffentlichte außerdem Ausschnitte aus dem Gespräch zwischen dem Sohn von Mette-Marit und den Polizisten. Darin beteuerte Borg Høiby, dass seine Mutter und sein Stiefvater, Kronprinz Haakon, Bescheid wissen über die Machenschaften seiner Freunde. „Mein Freundeskreis ist seit zehn Jahren derselbe, und das ist nun mal so. Meine Eltern wissen es und meine Freunde auch, ich kann nichts dagegen tun“, so der Norwegen-Royal. 

Mutmaßlicher Drogenhandel im Freundeskreis

Der Sohn von Mette-Marit beherrscht seit einigen Wochen die Schlagzeilen, nachdem er Anfang August festgenommen wurde. In der Nacht zum 4. August hatte Borg Høiby seine Partnerin angegriffen. Der Vorwurf: Körperverletzung. Marius Borg Høiby hatte die Tat kurze Zeit nach dem Vorfall selbst gestanden. „Ich beging eine Körperverletzung und zerstörte Gegenstände in einer Wohnung“, ließ er wissen und erklärte, unter Kokaineinfluss gestanden zu haben. Weiter offenbarte der Sohn der Kronprinzessin, er habe psychische Probleme. 

Quelle: „Se og Hør“