Erstrundengegner der Skyliners Frankfurt im Basketball-Pokal ist Trier. Es ist die Neuauflage des Aufstiegsduells aus der Vorsaison.
Die Pflichtspiel-Premiere in der neuen Saison findet für die Basketballer der Skyliners Frankfurt ausgerechnet am Freitag, den 13. statt. Dann spielt der Bundesliga-Aufsteiger in der ersten Runde des BBL-Pokals beim Zweitligisten Gladiators Trier (20.00 Uhr/Dyn). Ein schlechtes Omen soll dieser Tag für die Hessen nicht werden, zumal es an Trier nur gute Erinnerungen gibt.
In den Play-offs der abgelaufenen Saison waren beide Teams im Halbfinale aufeinandergetroffen. Frankfurt setzte sich in der Serie knapp gegen die Gladiators durch und stieg auf. „Wir wissen alle, was uns dort erwartet, aufgrund der Vorgeschichte der letzten Saison und der engen Serie“, sagte Skyliners-Coach Denis Wucherer.
Hinzu käme, dass Trier die Mannschaft weitgehend zusammengehalten habe, nur wenige Anpassungen im Kader vorgenommen wurden und sie dementsprechend gut eingespielt seien. „Das stellt einen riesigen Vorteil dar. Zudem ist es immer schwierig, in Trier zu spielen. Insofern wartet dort eine ganz schwere Aufgabe auf uns“, sagte der 51-Jährige.
In den vergangenen zwei Wochen lief es nach Aussage Wucherers bei den Hessen nicht rund. Daher hofft er, dass die Mannschaft es schafft, „aus dem kleinen Tal wieder herauszukrabbeln und für Trier bereit zu sein.“ Verzichten muss der frühere Profi dabei weiterhin auf Kapitän Lorenz Brenneke und Kamaka Hepa. Beide befinden sich im Aufbautraining.