James Earl Jones ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Der Schauspieler lieh Darth Vader in der „Star Wars“-Reihe seine Stimme.
James Earl Jones (1931-2024) ist tot. Der Schauspieler und Synchronsprecher starb am Montag (9. September) im Alter von 93 Jahren in seinem Haus im Dutchess County, New York. Das bestätigten Vertreter des Schauspielers dem US-Branchenmagazin „Deadline“.
Seine erste Filmrolle übernahm Jones 1964 in „Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben“. Später konnte er Rollen in Hollywoodstreifen wie „Conan der Barbar“, „Der Prinz aus Zamunda“, „Feld der Träume“ oder „Jagd auf Roter Oktober“ ergattern. Auch als Bühnenschauspieler war er tätig und feierte bereits 1957 sein Broadway-Debüt. Das Filmdrama „Die große weiße Hoffnung“ (1970) und die dazugehörige Rolle des Boxers Jack Johnson brachten ihm eine Oscar-Nominierung und eine Golden-Globe-Auszeichnung ein.
Berühmte Synchronrolle und EGOT-Status
Insgesamt konnte sich Jones in seiner Karriere über den EGOT-Status freuen, er gewann mindestens einmal einen Emmy, Grammy, Oscar und Tony. 2011 wurde ihm etwa der Ehren-Oscar verliehen. Jones war nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Synchronsprecher bekannt. Mit seiner markanten Stimme sprach er in den „Star Wars“-Filmen (erstmals 1977) im Original den Schurken Darth Vader. Auch dem Löwen Mufasa in Disneys „Der König der Löwen“ (1994 und im Remake 2019) lieh er in den Original-Filmen seine Stimme.