Mit einem guten Buch werden frühlinhshafte Tage daheim gleich viel angenehmer. Aber welche Biografien lohnen sich? Wir stellen sieben Bestseller vor, die ins Bücherregal gehören.
Gerade Personen in der Öffentlichkeit haben oft eine spannende oder inspirierende Biografie, die es nicht selten auch in Form eines Buches zu entdecken gibt. Wir haben sieben (Auto-)Biografien-Bestseller, die sich in jedem Bücherregal gut machen und die man gelesen haben sollte.
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1. Kurt Krömer: „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression“
Kurt Krömer zählt als Bühnenfigur zu den beliebtesten Comedians des Landes. Doch der lustige Krömer verbirgt den depressiven Alexander Bojcan, den Menschen dahinter: trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und jahrelang depressiv. In seinem schonungslos offenen und dennoch lustigen Lebensbericht bricht der Künstler ein Tabu und schafft es damit, Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben. Der Biografie-Bestseller „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“ schafft einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und lohnt sich, gelesen zu werden.
2. Jonas Deichmann: „Das Limit bin nur ich: Wie ich als erster Mensch die Welt im Triathlon umrundete“
In den Triathlon-Disziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren einmal komplett um die Erde? Die unmöglich klingende Herausforderung hat Jonas Deichmann Wirklichkeit werden lassen: Als die Welt im Lockdown lag, umrundete er in 14 Monaten die Erde und erlebte Grenzerfahrungen und gleichzeitig größtes Glück. Begleitet wurde der Sportler von unterschiedlichen Menschen, die sich ihm spontan anschlossen – und von Millionen Fans im Netz. Das Buch „Das Limit bin nur ich“ vermittelt die Grenzenlosigkeit dieser Welt, Mut, Motivation und gehört definitiv ins Bücherregal.
3. Mary Roos: „Aufrecht geh’n: Mein liederliches Leben“
Mary Roos: deutsche Sängerin, zwischen Schlager, Chanson und Pop. Aber auch: Kinderstar, der vor über 60 Jahren das erste Mal in der Öffentlichkeit stand. Wie sie es schaffte, immer wieder einen neuen Karrierefrühling zu erleben, hält sie in ihrer Autobiografie „Aufrecht geh’n“ fest. Darin steht auch geschrieben, dass es neben Glamour ebenso Schattenseiten gab: zwei gescheiterte Ehen, Schmerz und Niederlagen. Roos blieb aber immer eine starke Frau voller Neugier auf das, was noch kommt. Ihre Geschichte inspiriert und fesselt.
4. Judith Holofernes: „Die Träume anderer Leute“
Judith Holofernes ist einigen sicherlich noch als Sängerin der Band „Wir sind Helden“ bekannt. In ihrem Buch „Die Träume anderer Leute“ schreibt sie über Fluch und Segen des frühen Erfolgs, über die Vereinbarkeit von Familie und Frontfrausein, über die öffentliche Wahrnehmung des eigenen Körpers, das Aufwachsen mit ihrer lesbischen Mutter in Freiburg, über die tiefen Einschnitte in ihrem Leben, die Zweifel, den Schmerz. Die Musikbranche, aber auch Themen wie Sexismus spielen eine Rolle. Die Musikerin schreibt davon, wie sie sich von Zwängen befreite und zu sich selbst fand.
5. Kobe Bryant: „Mamba Mentality: Mein Weg zum Erfolg“
Fünf NBA-Meistertitel, zwei olympische Goldmedaillen, 81 Punkte in einem einzigen Spiel: Kobe Bryant war einer der besten Basketballer aller Zeiten. In „Mamba Mentality“ gewährt „Black Mamba“ Bryant einen tiefen Einblick in sein Mindset als Spitzensportler. Bryants Erzählungen in Kombination mit den Fotografien des Sportfotografen Andrew D. Bernstein machen dieses Buch zu einem lesens- und sehenswerten Porträt einer Legende.
6. Michelle Obama: „Becoming: Meine Geschichte“
Michelle Obama ist sicherlich eine der beeindruckendsten Frauen der Gegenwart. Als erste afro-amerikanische First Lady der USA gestaltete sie gemeinsam mit ihrem Mann das wohl gastfreundlichste und offenste Weiße Haus, das es in der Geschichte bisher gab. Locker, bodenständig, sympathisch, kompetent: Es gäbe sicher noch mehr positive Eigenschaften, die man ihr zuschreiben möchte. In der Autobiografie „Becoming“ erzählt Obama erstmals ihre Geschichte – in ihren eigenen Worten und auf ihre ganz eigene Art. Am Ende bleibt die Erkenntnis, wie wichtig es ist, der eigenen Stimme zu folgen.
7. Hape Kerkeling: „Der Junge muss an die frische Luft: Meine Kindheit und ich“
Hape Kerkeling ist als einer der bekanntesten Komiker Deutschlands bekannt und hat seine Fans in der Vergangenheit bereits mit dem Pilgerbericht „Ich bin dann mal weg“ überrascht. In „Der Junge muss an die frische Luft“ zeigt er sich von einer ganz anderen Seite. Diese Reise durch seine Memoiren führt nach Düsseldorf, Mosambik und in den heiligen Garten von Gethsemane. Vor allem aber ist es eine Reise in Kerkelings Kindheit, die in Recklinghausen und der Bergarbeitersiedlung Herten-Scherlebeck stattfand. Dieses Buch ist ehrlich, emotional und augenöffnend und darf im Bücherschrank nicht fehlen.
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