In Sachsen ist es nach der Wahl alles andere als leicht, eine stabile Regierung zu formen. Doch genau diese Aufgabe müssen teils noch recht unbekannte Politiker lösen.
Die CDU ging aus der Wahl zum sächsischen Landtag als stärkste Kraft hervor, auf Platz zwei landete die AfD vor dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Die SPD kommt mit weitem Abstand auf Rang vier, dahinter die Grünen, die Linke und schließlich die Freien Wähler, die ein Direktmandat ergatterten.
Sachsens CDU braucht das BSW
Niemand will mit der AfD koalieren. Die CDU braucht entweder die SPD oder die Grünen, vor allem aber das BSW, um auf eine Mehrheit zu kommen. Einige aus der CDU sträuben sich jedoch, gegen Die Linke sowieso, aber zunehmend auch gegen die Truppe von Sahra Wagenknecht.
Irgendjemand wird sich also bewegen müssen, wenn das Land nicht gänzlich ohne Regierung bleiben soll oder man die Bevölkerung nicht erneut an die Urnen bitten will.
Wer die Protagonisten und Protagonistinnen sind, die in die nun folgenden schwierigen Verhandlungen gehen werden, zeigt unsere Fotostrecke.