Große Konzerte stehen wieder im Mittelpunkt der Mozartwochen Eifel. Nicht nur die Musik Mozarts wird zu hören sein.
Vom Kirchenkonzert über Kammermusik bis zum großen Orchesterkonzert: Mit einem prallen Programm geht die Klassikserie „Mozartwochen Eifel“ in diesem Jahr wieder an den Start. Acht Konzerte werden vom 2. bis 23. November erklingen, wie die Organisatoren der Südwestdeutschen Mozart-Gesellschaft in Prüm in der Eifel mitteilten. Das Festival, das es seit 2002 gibt, findet in der Regel alle drei Jahre statt.
Im Fokus der diesjährigen Mozartwochen stehe der Komponist Joseph Haydn. Der „Mozart-Zeitgenosse“ sei wie Mozart „auf den internationalen Konzertbühnen nicht wegzudenken“, sagte der künstlerische Leiter des Festivals, Georg Mais. Die Südwestdeutsche Mozart-Gesellschaft ist bundesweit mit etlichen Veranstaltungen aktiv. Dabei sei nicht nur Mozart zu hören: „Mozart steht für uns vielmehr als Synonym für gute Musik als zeitlose Kunst“, sagte Mais.
In der Eifel fällt der Startschuss mit einem Kirchenkonzert in der Sankt-Salvator-Basilika in Prüm – unter anderem mit der Aufführung der „Paukenmesse“ von Joseph Haydn mit Chören der Region und dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim. Den Abschluss der Reihe bilden zwei Sinfoniekonzerte der Ukrainischen Philharmoniker aus der westukrainischen Metropole Lwiw (Lemberg). Sie spielen unter anderem Haydns „Sinfonie mit dem Paukenschlag“.
Zur vergangenen Auflage 2021 kamen unter restriktiven Corona-Bedingungen rund 1.300 Gäste. Dieses Jahr hoffen die Organisatoren bei weniger Konzerten auf rund 1.600 Besucher. Das Budget liegt bei gut 100.000 Euro. Die Reihe gehört zu den größeren Kulturevents in der Region zwischen Mosel, Eifel und Ardennen.