Das Dresdner Heinz-Steyer-Stadion schrieb Sportgeschichte, auch mit Weltrekorden in der Leichtathletik. Nach einer Schönheitskur ist das vor über 100 Jahren erbaute Oval eine moderne Wettkampfarena.
Dresden hat sein legendäres Heinz-Steyer-Stadion wieder. Am Freitag (18.00) wird die runderneuerte Sportstätte im Beisein mehrerer früherer Olympiasieger und Weltmeister wiedereröffnet. Neben den Sprinterinnen Marlies Göhr und Renate Stecher werden unter anderem die Weitspringerin Heike Drechsler, Kugelstoßer Ulf Timmermann und Weitspringer Lutz Dombrowski erwartet. Eine große Show für den Sport soll Olympia-Feeling verbreiten, bevor das Leichtathletik-Meeting „Goldenes Oval“ beginnt. Dafür haben sich auch erfolgreiche Olympiateilnehmer der Spiele von Paris angekündigt.
Die 1919 eröffnete und später nach einem Fußballer benannte Arena schrieb Sportgeschichte. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trug vor dem Zweiten Weltkrieg dort mehrere Länderspiele aus. Zu DDR-Zeiten fanden nationale Meisterschaften und internationale Wettkämpfe statt, zudem wurden hier über ein Dutzend Weltrekorde in der Leichtathletik aufgestellt.
