Kein Alltag ohne Wasser. Das ebenso lebenserhaltende wie zerstörerische Element steht im Fokus der Literaturwochen in Magdeburg. Auch die Veranstaltungsorte haben etwas mit Wasser zu tun.
Lesungen und andere literarische Veranstaltungen rund um das Thema Wasser stehen im Mittelpunkt der Magdeburger Literaturwochen. Bis zum 25. September befasst sich die 33. Ausgabe der vierwöchigen Leseaktion damit, wie regionale und überregionale Schriftstellerinnen und Schriftsteller das Element Wasser in ihre Kunst eingearbeitet haben. Das teilte das Literaturhaus Magdeburg als Hauptveranstalter mit.
Unter dem Motto „Stille Wasser“ geht es unter anderem um Geschichten über das idyllische Meer, einsame Küsten, heldenhafte Seefahrer und unberechenbare Naturgewalten. Wasser habe in Büchern und Erzählungen oft eine tiefgreifende Symbolfunktion, hieß es.
Veranstaltungen und Aktionen der Magdeburger Literaturwochen finden auch an Orten nahe der Elbe statt, etwa auf der Sternbrücke, dem Schiffshebewerk Rothensee oder auf einem Ausflugsschiff. Eröffnet werden soll die Leseaktion, die auch vom Land unterstützt wird, am Wasserturm im Turmpark Salbke.
