Sandra Hüller hat eine spannende Rolle in Hollywood ergattert. An der Seite von Tom Cruise – und unter der Regie eines Oscar-Garanten.
Spätestens mit ihren eindringlichen Darbietungen in den Dramen „Anatomie eines Falls“ sowie „The Zone of Interest“ hat sich die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller (46) auch einen klangvollen Namen in Hollywood gemacht. Für den Justizfilm von Justine Triet (46) war sie bei den vergangenen Academy Awards immerhin für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert, so auch bei den Golden Globes. Laut der US-amerikanischen Branchenseite „Deadline“ ergatterte sie nun einen Part in einem weiteren prestigeträchtigen Filmprojekt: Im noch unbetitelten neuen Streifen von Alejandro G. Iñàrritu (61), bei dem auch Tom Cruise (62) vor und hinter der Kamera mitwirkt.
Demnach zähle Hüller zu dem beachtlichen Ensemble-Cast des nächsten Iñàrritu-Films, bei dem Cruise als Produzent und Hauptdarsteller fungiert. Ebenfalls mitspielen sollen laut des Berichts John Goodman (72), Jesse Plemons (36), Michael Stuhlbarg (56) sowie die australische Newcomerin Sophie Wilde (26), die zuletzt mit dem Horrorfilm „Talk To Me“ überzeugte. In den finalen Gesprächen bezüglich einer Rolle befände sich zudem Oscarpreisträger Riz Ahmed (41).
Mysteriöses Filmprojekt
Viel ist noch nicht über das Filmprojekt mit Staraufgebot bekannt. Laut „Deadline“ dreht sich der Streifen um „den mächtigsten Menschen der Welt“, der sich auf eine wilde Reise begibt und beweisen will, dass er die letzte Rettung der Zivilisation ist. Für deren möglichen Untergang scheint jedoch er selbst maßgeblich verantwortlich zu sein.
Dass die Stars bei einem Film von Alejandro G. Iñàrritu Schlange stehen, ist übrigens nicht verwunderlich. Der Regisseur solcher Werke wie „Birdman“, „The Revenant“ und „Babel“ kann schon vier Oscars und diverse weitere Filmpreise sein Eigen nennen. Zudem dürfen sich in der Regel auch seine Hauptdarsteller über Academy Awards oder zumindest Nominierungen freuen. Für „The Revenant“ erhielt Leonardo DiCaprio (49) 2016 endlich seinen ersten Goldjungen, Michael Keaton (72) war für „Birdman“ ein Jahr zuvor erstmals für einen nominiert.