Die Dschungelcamper überstehen einen weiteren Tag voller herausfordernder Prüfungen und schmerzhafter Abschiede. Das geschah in Folge sechs.
Der sechste Tag von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ bei RTL+ (am 21. August um 20:15 Uhr auch im linearen Fernsehen bei RTL) bringt neue Lästereien, einen beinahe tollwütigen Gigi Birofio (25) und um ein Haar einen Kuss zwischen zwei Männern mit sich. Das Camp verlassen musste hingegen auch in Folge sechs noch kein zweiter Kandidat nach David Ortega (38).
Giulia Siegel und Thorsten Legat lästern bei der Nachtwache
Bei ihrer gemeinsamen Nachtwache kommt das Gespräch zwischen Giulia Siegel (49) und Thorsten Legat (55) auf die übrigen Teilnehmer des Legenden-Dschungelcamps. Denn „über was soll man sich denn unterhalten, wenn nicht über unsere Mitcamper“, befindet der Ex-Fußballer. Siegel gibt dann auch gleich eine ganze Reihe an Beobachtungen und Einschätzungen zum Besten, die sie in der bisherigen Zeit im Dschungelcamp sammeln konnte.
So sagt sie über Ex-„Bachelor“-Kandidatin Georgina Fleur (34), die bislang oft an ihrer Seite zu sehen war: „Georgina macht jetzt auch nichts. Nada. Niente. Nothing. Nichts.“ Bei der dominanten Elena Miras (32), mit der Siegel bereits aneinandergeraten ist, hätten die anderen Kandidaten dagegen Angst vor einer Ohrfeige, und würden deshalb gebannt an ihren Lippen hängen, wenn sie redet, vermutet Siegel.
Doch am schockierendsten wohl Siegels Worte über Camp-Senior Winfried Glatzeder (79). „Winfried, ich finde den so negativ“, beginnt die DJane und Tochter von Musikproduzent Ralph Siegel (78). Sie habe ihn einmal gefragt, warum er so sei, und darauf als Antwort erhalten: „Ich liebe das, Menschen zu verletzen und leiden zu sehen.“ Da wird es selbst Familienmensch Legat zu viel. „Ach komm, ich kann das nicht hören, ey“, unterbricht er.
Mitcamperin und Ex-„GNTM“-Kandidatin Sarah Knappik (37) könnte der Aufenthalt im Dschungel hingegen beim Abnehmen helfen, hofft Siegel. Schließlich würde sie sich das ja so sehr wünschen. Nur an sich selbst kann die 49-Jährige keine zumindest neueren Fehler finden. „Ich habe, glaube ich, in den letzten Jahren keine negativen Charakterzüge weiter etabliert“, so Siegel. Was Elena Miras wohl dazu sagen würde?
Ein fuchsteufelswilder Gigi schreckt vor einem Kuss zurück
TV-Casanova Gigi Birofio hat sich hingegen sein ganz eigenes Tagesziel gesetzt. Regelmäßig gibt er seinem impulsiven Wunsch nach, seine wenigen zugeteilten Zigaretten zu rauchen, sodass Birofios Tagesration schon in den Morgenstunden futsch ist. „Ich kann nicht einteilen“, bemerkt er dann selbst auch zu der Problematik. Elena Miras soll da Abhilfe schaffen. Sie nimmt seine letzte Kippe in Verwahrung, und soll sie ihm erst nach dem Abendessen wieder aushändigen.
Doch lange hält Gigi sein selbstauferlegtes Rauchverbot nicht aus. Erst bittet er Miras, ihm die Zigarette zurückzugeben. Dann jagt er sie lachend durchs Camp, geht mit ihr zu Boden und die beiden ringen freundschaftlich. Miras weiß sich nicht anders zu helfen, als die letzte Zigarette an Ex-„GZSZ“-Darsteller Eric Stehfest (35) weiterzugeben.
Als der dann später Birofio zum gemeinsamen Rauchen auffordert, schwärmt der Deutsch-Italiener urplötzlich von seinem Mitcamper. „Ein echt hübscher Mann ist hübsch auch ohne Bart“, bemerkt Gigi, und fügt hinzu: „Eric zum Beispiel, der sieht mit beidem gut aus.“
Liegt da möglicherweise etwas in der Luft zwischen dem verheirateten Stehfest und dem Reality-Schürzenjäger? Als Birofio zum Scherz einen Kuss auf Stehfests Mund andeutet, will der ihn wirklich küssen. „Komm, ein Kuss, komm Gigi“, sagt er, und nimmt sogar seine Brille ab, während Sarah Knappik die beiden mit den Worten „Macht mal, ich find’s geil“ anfeuert.
Doch daraus wird nichts. „Gigi war heute leider nicht bereit, die nächste Ebene im Leben zu erreichen“, resümiert Stehfest im Anschluss im Dschungeltelefon.
Mola Adebisi und Giulia Siegel gehen Baden
Zur Dschungelprüfung „Fluss mit lustig“ wird dann Ex-VIVA-Moderator Mola Adebisi (51) bestimmt, der sich Giulia Siegel als Verstärkung aussucht. Den beiden Campern werden Schlösser und Ketten angelegt, wozu Siegel bemerkt: „Also wenn ich jetzt gefesselt werde, werde ich ein bisschen geil.“
Dann werden sie in einem Käfig in 17 Grad kaltes Wasser abgesenkt, und müssen die passenden Schlüssel zu ihren zahlreichen Schlössern durch Ausprobieren finden. Nach 15 Minuten Spielzeit haben sie sechs Sterne errungen, und Siegel freut sich, besser als Mitcamper Legat abgeschnitten zu haben. Der bekam nämlich am Vortag bekanntermaßen mit Miras derer vier.
Schmerzhafter Abschied von allen Luxusartikeln
Kader Loth (51), die an Tag sechs Legat als Teamchefin nachfolgte, hat dann noch eine für die Dschungelcamper traurige Verkündung zu machen. Nach wiederholten Regelverstößen wie dem Teilen von Luxusartikeln müssen ebenjene allesamt abgegeben werden.
Besonders diejenigen wie Knappik, Danni Büchner (46) oder Miras, die zuvor wiederholt Giulia Siegel und Georgina Fleur wegen des Teilens von Zigaretten und Babypuder ermahnt hatten, fühlen sich nun bestätigt. „Das ist doch in jeder Sendung so“, findet hingegen Siegel, die sich keiner Schuld bewusst scheint.
„Ist schwierig, wenn Giulia das so rausposaunt, dass ihr das alles scheißegal ist“, findet dann auch Stehfest. Zusammen mit Knappik, Büchner und Miras muss er liebgewonnene Luxusgegenstände wie bedruckte Fotokopfkissen und Kuscheltiere abgeben, die die Camper an ihre Kinder und Familien erinnern.
Beliebt macht sich Giulia Siegel so mit Sicherheit nicht. In Folge sieben fliegt dann der nächste Kandidat oder die nächste Kandidatin aus dem Camp, kündigt das Moderatorenduo Jan Köppen (41) und Sonja Zietlow (56) am Ende von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ noch an. Siegel dürfte durch ihr Verhalten in den vergangenen Tagen bei einigen ganz oben auf der Nominierungsliste stehen.