Am frühen Morgen fällt ein Rollstuhlfahrer am S-Bahnhof Harburg auf die Gleise. Schnell wird der Bahnverkehr eingestellt. Warum der 65-Jährige ins Gleisbett stürzte, ist noch unklar.
Ein 65-Jahre alter Rollstuhlfahrer ist am frühen Morgen am Hamburger S-Bahnhof Harburg-Rathaus ins Gleisbett gestürzt. Zur Bergung des Mannes musste der S-Bahnverkehr aus Sicherheitsgründen für etwa eine Dreiviertelstunde eingestellt werden, sagte eine Bahnsprecherin. „Der Strom wurde abgeschaltet und beide Gleise gesperrt.“ Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge um kurz nach 4.30 Uhr.
Warum der Mann mit dem Rollstuhl von der Bahnsteigkante fiel, konnte die Bundespolizei zunächst nicht sagen – auch nichts zu möglichen Verletzungen. „Zum jetzigen Zeitpunkt schließen wir ein Fremdverschulden aber aus“, sagte ein Sprecher. Laut NDR überstand der Mann den Sturz nahezu unbeschadet.