Es matscht und platscht und spritzt, dass es eine Freude ist. Zur Wattolümpiade kommen dreck- und wasserfeste Freizeitsportler nach Brunsbüttel. Es geht zum letzten Mal für den guten Zweck ins Watt.
In 20 Jahren haben die Organisatoren der Wattolümpiade am Brunsbütteler Elbdeich viel Geld für einen guten Zweck gesammelt. Nun soll mit einem letzten Spektakel Schluss sein – unter dem Motto „Schmutziger Sport für eine saubere Sache“ wird es heute zur Freude der Zuschauer noch einmal so richtig schlammig. Bisher kamen bei den Veranstaltungen mehr als 600.000 Euro zur Unterstützung von Projekten gegen Krebs zusammen.
Beim Wattfußball oder beim Schlickschlittenrennen im knietiefen Morast können sich die Akteure wieder nach Herzenslust einsauen. „Wir blicken auf 20 wirklich großartige und erfolgreiche Jahre zurück“, hatte der Präsident des Wattolümpiade-Vereins, Michael Behrendt, im vergangenen Herbst gesagt. „Wir werden aber alle auch nicht jünger und sind zu dem Schluss gekommen, dass das 20-jährige Jubiläum der passende Zeitpunkt ist, den Deckel drauf zu machen.“
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