Rheinland-Pfalz will bei der Biotechnologie ein führender Standort sein. Das ist ein Ziel aus dem Koalitionsvertrag. Der neue Ministerpräsident Schweitzer schaut sich Einrichtungen und Baustellen an.
Biotechnologie wird in Rheinland-Pfalz ganz großgeschrieben. Die Ampelregierung in dem Bundesland mit dem Corona-Impfstoffhersteller Biontech will laut Koalitionsvertrag sogar zum Biotechnologiestandort Nummer eins werden.
Die zurückgetretene Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hielt die Biotechnologie für eine der größten Zukunftschancen des Landes. Ihr Nachfolger Alexander Schweitzer (auch SPD) schaut sich an diesem Donnerstag in Mainz die wichtigsten Einrichtungen und Baustellen für künftige Institute an.
Auf dem Programm stehen der Besuch der Baustelle des Neubaus für das Forschungsinstitut Tron. Das ist die Abkürzung für Translationale Onkologie. Die gemeinnützige Gesellschaft entstand 2010. Tron forscht an Wirkstoffen zur immuntherapeutischen Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten.
Im Anschluss geht es in die Institute für Molekulare Biologie sowie für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung. Schweitzer sieht sich das Hochschulerweiterungsgelände und mehrere Baufelder an. Zum Abschluss steht die Deutschlandzentrale des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk auf dem Programm.