Humor: Parfums für Haustiere: Was nach dem Hunde-Duft auf Katze & Co. zukommt

Mit „Fefé“ hat Dolce & Gabbana gerade das erste Parfum für den Hund auf den Markt gebracht. Und das ist nur der Anfang: Wir haben ausspioniert, wer an welchen Düfte für Kaninchen, Katzen und Kanarienvögel herumtüftelt.

Dolce & Gabanna wussten, dass sie eine Welle der Empörung auslösen würden. Also ließen sie „Fefé“ von der Schutzorganisation Safe Pet Cosmetics zertifizieren, holten sich die Zustimmung von Tierärzten, machten Verbrauchertests mit Hundebesitzern. Und trotzdem hagelte es von Tierschützern und Hundeliebhabern Kritik.

Zu Recht: Der Geruchssinn des Hundes hilft ihm bei der Orientierung und Kommunikation mit Artgenossen. Sein Eigengeruch wiederum enthält viele Informationen, die anderen Vierbeinern helfen zu erkennen, wen sie hier vor sich haben. Beides kann durch ein Parfum natürlich beeinträchtigt werden, mit Folgen für das Sozialverhalten im Rudel. Darauf wiesen auch die Tierschützer von Peta hin – nicht jeder Duft, den der Mensch mag, muss auch dem Hund gefallen.

Das gilt übrigens auch umgekehrt, wie jeder weiß, der schon mal an einer Leckerli-Tüte mit getrocknetem Hühnermagen geschnuppert hat. Ein Parfum aus Rinderkopfhaut und Straußensehnen würde unseren Hunden gewiss gefallen – vor allem, wenn wir Menschen es tragen.