Am Dienstag wird er verpflichtet, am Mittwoch trainiert der Norweger erstmals mit dem Team. Sportdirektor Rouven Schröder traut ihm sehr viel zu.
RB Leipzigs Neuzugang Antonio Nusa hat erstmals mit seinen neuen Teamkollegen trainiert. Nachdem der 19 Jahre alte norwegische Nationalspieler am Dienstag vom belgischen Club Brügge verpflichtet wurde, deutete er tags darauf bereits an, was der sächsische Fußball-Bundesligist von ihm erwarten kann. Ob er schon eine Alternative für das DFB-Pokalspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Rot-Weiss Essen sein kann, entscheidet Trainer Marco Rose.
Sportdirektor Rouven Schröder jedenfalls betonte angesichts der Tatsache, dass Nusa am vergangenen Wochenende noch für Brügge spielte: „Wir können einen fitten Spieler gebrauchen.“ Schröder, der den 22-Millionen-Euro-Deal in aller Stille ohne die meist üblichen öffentlichen Spekulationen über die Bühne gebracht und damit für eine mediale Überraschung gesorgt hatte, ist bereits jetzt voll des Lobes über den Neuzugang.
„Antonio ist kein klassischer Inside-Zehner wie Dani Olmo, sondern einer, der von der rechten und linken Seite über die Außen kommt. Er hat sehr, sehr viel im Tank, bringt viel mit“, sagte Schröder in einer Medienrunde. Nusa soll bei RB sofort einschlagen. „Man muss hier keinen bremsen, wenn er gut ist und sich durchsetzt, wird er spielen. Er hat das Rüstzeug und das Potenzial dazu“, sagte der Sportdirektor.