Olympia 2024: Athleten vor Wahrzeichen: Olympioniken posieren vor Louvre, Versailles und Co.

Ausrichterland Frankreich ehrt die eigenen Athletinnen und Athleten mit einem besonderen Fotoshooting: Das Land ließ seine großen Sportstars vor Pariser Wahrzeichen ablichten.

Die Olympischen Spiele stehen kurz vor dem Ende – und die Paralympischen Spiele beginnen erst noch. Vom 26. Juli bis 11. August hat die Welt mitgefiebert, Siege gefeiert und bei Niederlagen getrauert. Ausrichterland Frankreich hatte die Sportfans mit einer fulminanten Eröffnungsshow begeistert, die durch die vermeintliche Darstellung des letzten Abendmahls für Empörung geführt hatte.

Deutschland musste lange auf die erste Gold-Medaille warten: Dann holte sich die große deutsche Schwimmhoffnung Lukas Märtens den Olympia-Titel im 400m Freistil. Michael Jung war der zweite deutsche Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2024. Gemeinsam mit seinem Pferd Chipmunk holt sich der 41-Jährige den Titel im Vielseitigkeit Einzel.

Für eine Debatte sorgte dann die algerische Boxerin Imane Khelif, der vom umstrittenen Boxverband IBA vorgeworfen worden war, ein Mann zu sein beziehungsweise die Chromosomenpaarung XY zu haben. Sie gewann im Finale Gold.

Für Memes sorgte vor allem die Disziplin „Sportschießen“ und der türkische Silbergewinner Yusuf Dikeç. Der 51-Jährige posierte ohne technische Ausrüstung. Anders als zum Beispiel die südkoreanische Sportschützin Kim Ye-ji, die mit Visor und Kappe zielte. Trotzdem hob sie sich als eine Art rebellischer Charakter der Olympischen Spiele ab. Während die meisten Schützinnen in traditionell bunten Sportshirts antreten, hält Ye-ji es klassisch und kleidet sich ganz in Schwarz.